Am Sonntag, den 20. März .2022 begrüßte Teamsprecher Gerd Gelhäut die Anwesenden in der Gaststätte Wöstemeier zur Generalversammlung und Jubilarehrung. Die beiden Veranstaltungen wurden zusammengelegt, da die Generalversammlung in 2021 und die Jubilarehrung in 2020 und 2021 pandemiebedingt ausgefallen waren.
Nach dem gemeinsamen Frühstück startete um 10.50 Uhr die Versammlung offiziell.
Beim Totengedenken wurde an alle verstorbenen Mitglieder der Kolpingfamilie und besonders an die in den letzten beiden Vereinsjahren verstorbenen Mitglieder gedacht. Dies waren Willi Köster, Clemens Berkemeier, Martin Meierkord, Josef Otterpohl, Hermann Austermann, Johannes Großewinkelmann, Anni Binkhaus, Hugo Peters, Franz Vahle, Wilfried Frerich, Antonius Grauthoff, Hermann Mönning, Josef Westernströer und Ferdi Wöstemeier.
Nach der Verlesung des Protokolls vom Jahr 2020 durch den Schriftführer Wilfried Wiesbrock folgte der 2-Jahresbericht. Auf Grund der Pandemie konnten nur wenige der geplanten Veranstaltungen durchgeführt werden. Im Jahr 2020 fanden noch einige Radtouren statt. Die einzige größere Veranstaltung war eine Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl im Hotel Adelmann. Auch im Jahr 2021 war das Vereinsleben schwierig. Es wurden wieder die Radtouren alle zwei Wochen gestartet. Eine der ersten ging zur renaturierten Glenne in Benteler und eine weitere zur Besichtigung des neuen Kolpinghauses in Neuenkirchen. Beim Abschluss der Entwicklungshilfe e.V. wurde der Spendenhobel übergeben, da die Kolpingfamilie Mastholte in 2022 die Patenschaft übernommen hat. Im Jahr 2022 wurde die Aktion Rumpelkammer wieder aufgenommen und das Zentrallager Vinnemeier mit über 50 Teilnehmern besucht.
Für die Gruppe „Junge Familie“ gab Helga Lübbert einen Rückblick. Auch diese Gruppe konnte nur wenige Veranstaltungen durchführen. In 2020 wurde einmal das Gebet am See und der Erntedankaltar vorbereitet. Im Advent wurde eine offene Krippe vor der Kirche aufgestellt. 2021 gab es wieder ein Gebet am See mit Spielen und Waffeln und einen Kartoffeltag am See. Aktuell wurde in 2022 ein Friedensgebet abgehalten.
Dem Kassenbericht von Ulrike Röhr konnte entnommen werden, dass nach zwei Jahren die Kasse geschrumpft ist. Dies lag daran, dass es so gut wie keine Veranstaltungen gab und eine Spende für die Opfer der Flutkatastrophe getätigt wurde.
Karl Freitag gab den Bericht als Kassenprüfer ab, die er zusammen mit Reinhard Ahrens überprüft hat. Er erklärte, dass die Bücher vorbildlich geführt worden sind und bat die Versammlung um Entlastung des Vorstandes. Dies geschah auch per Handzeichen.
Da es im letzten Jahr keine Generalversammlung gab, konnte auch keine Wahl stattfinden. Es standen deshalb fast alle VS-Mitglieder zur Wahl. Helmut Pöppelbaum, Gerd Gelhäut, Helga Lübbert, Stefan Thiemeyer, Ulrike Röhr und Anja Hammelbeck stellten sich zur Wiederwahl und wurden einstimmig per Handzeichen wiedergewählt. Werner Schledde legte sein Amt als Beisitzer nach jahrzehntelanger Vorstandsarbeit nieder. Auch Schriftführer Wilfried Wiesbrock legte sein Vorstandsamt nach Jahrzenten, davon 24 Jahre Schriftführer und 3 Jahre als 1. Vorsitzender, nieder. Als neue Schriftführerin wurde Carmen Huyer gewählt. Auch die beiden Kassenprüfer Reinhard Ahrens und Karl Freitag wurden einstimmig wiedergewählt.
Nicht vergessen werden dürfen natürlich die Helfer: Reinhard Ahrens, Paul Knepper, Heinz Borgmeier und Gerd Gelhäut sind jeden Mittwoch unterwegs, um die in Mastholte wohnenden Flüchtlingen mit Möbel und Wohnungen zu unterstützen. Diese Aufgabe bekommt im Hinblick auf den aktuellen Krieg in der Ukraine eine immens wichtige Rolle. Man erwartet täglich die ersten Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet.
Jubilarehrung:
Da zwei Jahre in Folge der Kolpinggedenktag mit Ehrung der Jubilare ausfallen musste, wurde die Jubilare bei der Generalversammlung geehrt. Dies waren für:
25 Jahre: Andreas Niehüser, Marlies Niehüser, Anni Ramsel, Wilfried Röhr und Andreas Wiesbrock
40 Jahre: Andreas Brinkhaus, Klaus Bröckelmann, Gerd Schröder, Günter Sellemerten, Dieter Adelmann, Josef Wilhelmstrop, Hans Kemkensteffen und Elisabeth Potthast.
50 Jahre: Bernhard Bolte, Henz Borgmeier, Peter Dirkwinkel, Manfred Berkemeier, Heiner Schledde, Werner Wiesbrock, Wilfried Wiesbrock, Willi Gutzler und Bernhard Dirkmorfeld
60 Jahre: Günter Schmidt, Wilfried Röhr sen., Paul Niehüser
65 Jahre: Bernhard Kühmann, Ernst Münstermann, Franz-Josef Schnippenkötter, Hermann Brinkhaus, Karl Freitag, Hermann Kaiping, Georg Ramsel, Heinrich Rehage
70 Jahre: Werner Schulte und Anton Berkemeier
Um 11.45 Uhr wurde zum Abschluss der Veranstaltung das Kolpinglied gesungen.
Quelle: Wilfried Wiesbrock