Die Kolpingfamilie Mastholte nimmt nach der langen Corona Pause langsam wider die Vereinsarbeit auf. Die ersten Veranstaltungen finden natürlich im Freien statt. Als erstes hat man die Radtouren, die alle zwei Wochen stattfinden, wieder gestartet. Dabei ging eine der ersten Touren nach Benteler um sich dort das Gebiet der renaturierten Glenne anzuschauen. Unter sachkundiger Führung durch den Vorsitzenden des Heimatvereins Benteler Antonius Handling schlenderte man durch das neu gestaltete Gelände der Glenne und beobachtete die neuen Pflanzen und Vögel die dort jetzt ein Zuhause gefunden haben.
Die letzte Radtour am letzten Dienstag, ging nach Neuenkirchen um sich dort das neue Kolpinghaus anzusehen. Bevor es jedoch ins Kolpinghaus ging, traft man sich mit Hubert Dreisewert von der Kolpingfamilie Neuenkirchen. Zusammen machte man dann einen kleinen Rundgang durch Neuenkirchen mit den Erklärungen der alten Gebäude und den neuen Nutzungen wie der Kemper Villa und der Post. Dann ging es durch Stadtlers Garten zum neuen Kolpinghaus. Dort wurden alle Räume und die Technik besichtigt. Auch über die großen finanziellen Ausgaben wurde gesprochen. Danach ging es zum gemütlichen Beisammensein auf die Außenterasse des Kolpinghauses, wo als Gastgeschenk ein kleiner Baum überreicht wurde. Leider ließen die Temperauren keine lange Verweilzeit zu, sodass man sich dann auf den Heimweg machte.
Auch die neue Gruppe „Junge Familie“ hat ihre erste Veranstaltung hinter sich durchgeführt. Beim wöchentlich stattfindenden „Gebet am See“ hat die Gruppe kürzlich das die Vorbereitung der Gebete übernommen. Vorab hat man sich mit den Familien getroffen und gemeinsame Spiele veranstaltet.
Letztendlich wünschen sich alle, wie auch alle anderen Vereine, eine Rückkehr zum normalen Vereinsleben. Aber das wird wohl noch einige Zeit dauern.