Bereits am Samstag 5.12. sind Maria und Josef ins Heimathaus eingezogen und die Krippe ist nun komplett. Wir laden alle Mastholter, wie auch Besucher zu einem Spaziergang durch das weihnachtliche Dorf ein. Schon im Sommer starteten die Arbeiten zur jetzigen Verwandlung des Hauses in einen Stall. Kleine Besonderheiten sind eingebaut, so zum Beispiel auch ein kleines Schwein, wie passend für Mastholte. Spielende Kinder hat unsere Künstlerin Verena Pöppelbaum auch gekonnt umgesetzt und das festgehaltene Lachen der Figuren bereichert das Arrangement. Die Idee entstand im Vorstand, das Heimathaus in dieser besonderer Art zu öffnen. Verena brachte ihr Können ein und so entstand eine besondere Perspektive in die kleine Tenne. Künstlerisch angelehnt ist die Darstellung der Figuren an die Arbeitsweise unseres Heimatmaler Fritz Leise. Dieser verzierte einst den Altarraum in St. Jakobus mit einer Krippendarstellung. Pater Wolfram Plotzke war ebenfalls künstlerisch in Mastholte aktiv. Er brachte regelmäßig Mastholter Gesichter in seine Kunstwerke ein, so hat es auch Frau Pöppelbaum für den Heimatverein umgesetzt. Den eingesetzten Figuren einmal genau ins Gesicht zu schauen lohn also doppelt.
Das Team der Handwerker, eng abgestimmt mit der künstlerischen Leitung, investierte viele Stunden in Holzarbeiten und Planungsgespräche. Ralf Sudahl und Reinhard Sudahl führten hier alle Ideen und Aktivitäten zusammen und dürfen sich nun besonders über diese künstlerische Installation mit Verena freuen.
Quelle: Heimatverein Mastholte