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Die Qual der Wahl – Bauausschuss tagt zum Thema Dorfplatz

5. Februar 2020

Der Bauausschuss der Stadt Rietberg ließ sich in seiner Sitzung am 04.02.2020 im Ratssaal über mögliche Varianten eines zukünftigen Dorfplatzes für Mastholte informieren. Auch ein guter Anteil der 30 anwesenden Bürger stammte aus Mastholte und folgte interessiert den Ausführungen von Jürgen Edenfeld vom Büro Objekt & Landschaft.

 

Dorfplatz

Planung DorfmitteBürgermeister Andreas Sunder teilte gleich zu Beginn der Ausschusssitzung mit, dass eine Infoveranstaltung zu dem Thema Dorfplatz am 11. März ab 19 Uhr in der Domschenke durchgeführt werden soll. Er bittet die Mastholter um zahlreiche Teilnahme. Bis dahin gehen die Unterlagen zur weiteren Beratung in die Fraktionen. Ziel könnte es sein, bis zum 30.09.2020 eine Entscheidung zu treffen und mit der Ausführungsplanung zu beginnen.

Zur Ausarbeitung der verschiedenen Planungen wurde von der Stadt das Büro von Herrn Edenfeld beauftragt. Ausgearbeitet wurden 4 Vorschläge:

Variante A - alleinige Umgestaltung der Flächen um die St. Jakobus-Kirche unter Einbeziehung von Teilflächen der „Jakobistraße“
Erstellung eines Dorfplatzes um die katholische Kirche herum. Dies beinhaltet auch die bisher vor der Kirche verlaufende Jakobistraße. Diese würde bis auf Höhe der Jakobsleiter zurückgebaut. Spielplätze könnten neben der Jakobsleiter entstehen. Die Domschenke wird hierbei mit in das Konzept einbezogen und könnte ihre Außengastronomie erweitern. Herr Edenfeld veranschlagte die reinen Baukosten für die 6135 qm auf etwas mehr als 700.000 €.
Variante B - gemeinsame Umgestaltung der Fläche „Kirchplatz“ und Grundstücksflächen „Hauptschule“ + „Rietberger Straße 86“ in Kombination
Dieser Entwurf sieht eine Kombination der Varianten A & D vor, jedoch ohne eine Bühne auf einer der Flächen. Herr Edenfeld geht bei einer Nutzfläche von 10.330 qm von Kosten in Höhe von knapp 1.300.000 € aus.
Alternative Variante B
Als Alternative zu Variante B stellte Herr Edenfeld seine Ideen zu der kombinierten Lösung unter Beibehaltung des Pfarrhauses vor. Das Pfarrhaus könnte dabei als Gastronomiebetrieb statt als reines Wohngebäude genutzt werden und so den Freizeitwert der Fläche erweitern.
Variante C - Umgestaltung Fläche Kirchplatz als I. Bauabschnitt und Verlegung der Rietberger Straße über das städtische „Hauptschulgrundstück“ als II. Bauabschnitt (Zukunftsperspektivplanung)
Dieser Vorschlag sieht im ersten Schritt wie Variante A aus, allerdings mit der Möglichkeit einen Teil des Geländes um den Handwerkerbaum hinzu zu nehmen. Später soll die Rietberger Straße in die Riekstraße umgeleitet werden und an der Langenberger Straße in einem Kreisel enden.
Variante D - alleinige Umgestaltung der Grundstücksflächen „Hauptschule“ + „Rietberger Straße 86“
Hier hat Herr Edenfeld die ursprünglich im DIEK vorgeschlagene Version vom Handwerkerbaum bis zur Hauptschule aufgegriffen. Dabei würde das Pfarrhaus entfernt. Hier kam Herr Edenfeld bei einer Nutzfläche von 4195 qm auf Kosten in Höhe von ungefähr 1.000.000 €.

Das Büro des Bürgermeisters schreibt als Einführung in das Thema in der Beschlussvorlage 10/2020 vom 13.01.2020
Aus Sicht der Verwaltung hätte die abschnittsweise Realisierung der Variante C das größte Entwicklungspotential für den Dorfplatz Mastholte bzw. den Stadtteil Mastholte. Bei einer abschnittsweisen Realisierung der Variante C gilt es zu berücksichtigen, dass hier noch umfangreiche Abstimmungsgespräche mit den Straßenbaulastträgern (Straßen.NRW und Kreis Gütersloh) erforderlich sind. Eine angedachte Verlegung der Rietberger Straße mit einer „neuen“ Anbindung an die Langenberger Straße im Bereich der jetzigen Riekstraße hätte das städtebauliche Potential zur Entwicklung einer neuen Dorfmitte auf den frei gewordenen, ehemaligen Verkehrsflächen und auf den Restflächen des bisherigen Schulgrundstückes und der „Rietberger Straße 86“. Bis zum Zeitpunkt einer Verlegung der Rietberger Straße könnten z.B. die vorhandenen Gebäude weiter genutzt bzw. einer neuen Nutzung zugeführt werden.
Die ehemaligen Verkehrsflächen der jetzigen Rietberger Straße können in einem zweiten Bauabschnitt einen dann „vorh.“ Dorfplatz rund um die Jakobus-Kirche vervollständigen und ergänzen.

 

Nachnutzung Hauptschule

Neben den Informationen zum Dorfplatz wurden die Mitglieder des Ausschusses noch über die Pläne zur Nachnutzung der Gebäude der ehemaligen Hauptschule informiert. In Sachen Nachnutzung der ehemaligen Hauptschule widersprach Bürgermeister Sunder einer Pressemitteilung der CDU (Mastholte-Online berichtete). Diese hatten angeben, dass die Räumlichkeiten den Vereinen vorenthalten würden.
Bürgermeister Sunder teilte mit, dass bereits im Januar durch den Ortsvorsteher Gisbert Schnitker Schreiben an die Vereine weitergeleitet worden sind. Diese könnten die Räume in ihrem jetzigen Zustand nutzen.

 

 

Sachstand zum Beitbandausbau

Zum Breitbandausbau in Mastholte wurden Zahlen genannt: Laut der Firma Helinet sind derzeit bereits 71 % der Anschlüsse in Mastholte Süd freigeschaltet, in Mastholte sind es 26 %. In Mastholte Süd werden 45 % aller Haushalte angeschlossen, in Mastholte sind es 42 %.
Ein weiterer Ausbau im Gewerbegebiet Esphorst ist seit dem 31. Dezember 2019 angeschlossen. Erste Firmen sind bereits freigeschaltet.

 

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