Osterfeuer ist ja schön und gut – was da aber für eine Arbeit hintersteckt, darüber denken viele gar nicht nach. Umso mehr kann man einmal an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Messdiener richten.
Was machen mit dem ganzen Schnittholz vom Stutzen der Bäume? Wohin mit dem ausrangierten Weihnachtsbaum? Ein Anruf bei den Messdienern genügte. An zwei Samstagen waren ca. 40 Messdiener im Einsatz, um im ganzen Ort das Schnittgut einzusammeln. Dabei standen ihnen fünf Traktoren mit Hängern zur Verfügung. Insbesondere in der letzten Woche war es eine Tortur, bot das Wetter doch Schnee, Hagel, Regen und Sonne im Wechsel. Da war es an diesem Samstag schon etwas angenehmer. Hier drohte dann eher ein Sonnenbrand.
„Bei einem Mastholter haben wir heute Morgen sogar kurzfristig noch einen ganzen Baum gefällt,“ schmunzelte Bastian Sudahl, der als Landschaftsgärtner auch eine Kettensäge fachgerecht zum Einsatz brachte. „Wir freuen uns, wenn am morgigen Sonntag viele Mastholterinnen und Mastholter den Weg zum Osterfeuer finden,“ machte Lena Lüning die Arbeit im Vorfeld nichts aus.
Also liebe Mastholterinnen und Mastholter: Dankt den Messdienern ihre Arbeit, indem ihr das Osterfeuer besucht. Start ist um 18.30 Uhr mit einer Andacht an der Miniburg.