Zurück zur Normalität oder bleibt alles anders? Das war die zentrale Frage des Vorstandes an die ca. 50 anwesenden Mitglieder in der Versammlung am 07. September im Hause Adelmann. Die Vorsichtsmaßnahmen sind ja mittlerweile geübt und so plant der Vorstand nun auch Veranstaltungen. Die Gruppe der Grenzenlosen startet zu einer mehrtägigen Wanderung, Anmeldungen dazu sind bei Daniela Schlepphorst noch möglich. Über weitere Veranstaltungen bis zum Jahresauftakt im Januar wird der Verein auf www.heimatverein-mastholte.de informieren.
Der Vorstand um Alexander Hagemeier mit Schriftführer Peter Loibl und zweitem Vorsitzenden Franz-Josef Johannesmeier wurden in den Wahlen im Amt einstimmig bestätigt und übernehmen ihre Ämter für weitere 3 Jahre. Auch die Beisitzer Beate Kleinehakenkamp, Annette Schumacher, Reinhard Sudahl, Ralf Sudahl und Resi Daniel wurden im Amt bestätigt. Petra Erlenkötter und Hermann Lütkemöller wollen ihr Amt nicht weiterführen und den Verein auf anderem Wege unterstützen. Ihnen folgte der 21 jähre Mastholter Landwirt Lukas Kerkemeier, der schon im Alter von 4 Jahren in den Heimatverein eingetreten ist. Ebenfalls ergänzt der 54-jährige Polizeibeamte Josef Derenthal, der gleich hinterm Heimathaus wohnt, zukünftig den Vorstand als Beisitzer.

Schriftführer Peter Loibl stellte den Rechenschaftsbericht vor, Carsten Löhner führte durch die positive Finanzentwicklung. Christian Rübbelke berichtete zum letzten Mal von der Kassenprüfung, er darf sein Amt nach 6 Jahren satzungsgemäß nicht weiterführen. Anja Schnieder wurde als seine Nachfolgerin ins Amt der Kassenprüferin gewählt und wird nun in den nächsten Jahren mit Hermann Eickhölter den Kassenbericht einmal jährlich im Detail prüfen. Eine besondere Ehrung wurde Beate Kleinehakenkamp für 25 Jahre Vorstandsarbeit ausgesprochen. Eine Urkunde hält sie als gute Seele des Heimathauses fest.
Mit einer Sammlung am Abend möchten die Aktiven des Heimatvereins Mastholte den Hasper Heimat- und Brauchtum-Verein unterstützen. Sein Domizil, eine ehemalige Feuerwache aus dem Jahr 1929, wurde von der Ennepe heimgesucht und nun fehlen dem Verein Gelder, die Flutschäden vollständig zu beseitigen. Auch während den nächsten Veranstaltungen des Heimatvereines besteht die Möglichkeit, für den Verein in Hagen zu spenden.
Quelle: Alexander Hagemeier