Volle Transparenz über alle Bebauungspläne sowie die laufenden Bebauungsplanverfahren bietet die neu gestaltete Internetpräsenz der Stadt Rietberg zu eben diesem Thema. Ab sofort ist die Öffentlichkeitsbeteiligung online möglich.
Wenn Bürgerinnen und Bürger Anregungen oder Einwendungen zu einem Bebauungsplanverfahren haben, müssen sie nicht mehr – wie bisher – den Bebauungsplan in den Verwaltungsbüros einsehen und Briefe oder E-Mails schreiben. Dies alles ist nun online möglich. Mit Unterstützung der Ingenieurgesellschaft tetraeder.com GmbH aus Dortmund hat die städtische Abteilung Stadtentwicklung diese Form der Online-Bürgerbeteiligung entwickelt.
Unter www.rietberg.de > Leben in Rietberg > Bebauungsplanung werden in der interaktiven Bebauungsplanübersicht alle gültigen Bebauungspläne im gesamten Stadtgebiet angezeigt. So lässt sich die Karte beispielweise auf die eigene Wohnadresse navigieren, wo dann der jeweils gültige Bebauungsplan angezeigt wird und direkt aufgerufen werden kann.
Diese Bebauungspläne lassen sich auch separat, je nach Ortsteil und dann alphabetisch aufgelistet, anzeigen. Auch der für Rietberg gültige Flächennutzungsplan ist hier einsehbar. Eine Auflistung der Ansprechpartner und Erklärungen zur Bauleitplanung oder Öffentlichkeitsbeteiligung runden das Online-Angebot ab.
Ab dem 15. März werden die vom Stadtrat beschlossenen Verfahren zur Änderungen der Bebauungspläne
- Nr. 2 „Stienhöferweg“, 7. Änderung im Stadtteil Westerwiehe,
- Nr. 6 „Berglageweg/Teichweg“, 14. Änderung im Stadtteil Rietberg
- Nr. 258.3 „Am Friedhof – Erweiterung II“ im Stadtteil Mastholte
- sowie zwei Flächennutzungsplanänderungen in diesem System aktiviert.
Dies erleichtert nicht nur den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern, gegebenenfalls eine Stellungnahme abzugeben. Auch Architekten und Bauherren können einfacher die jeweils gültigen Bebauungspläne einsehen. Zahlreiche zu beteiligende Behörden sowie weitere involvierte Abteilungen der Stadtverwaltung Rietberg werden künftig den digitalen Weg wählen und so den Mitarbeitern in der Abteilung Stadtentwicklung die Arbeit erheblich erleichtern.