Das 51. Zeltlager der Messdiener Mastholte war aufgrund der Corona- Pandemie ein sehr spezielles Ferienlager. Vieles musste angepasst und verändert werden. So wurde nicht wie sonst üblich an den Drei Kanälen gezeltet, sondern die Gruppe wurde auf die beiden Standorte Jakobsleiter und Miniburg aufgeteilt.
Nach der Hälfte der Woche haben die zwei Gruppen ihre Örtlichkeiten getauscht. Ein Zelten war nicht möglich, sodass Tagesveranstaltungen von jeweils 9 bis 20 Uhr stattfanden.
Zudem wurde im Vorfeld ein Hygieneschutzkonzept entwickelt und genehmigt. Dessen Einhaltung hatte oberste Priorität. Feste 10er-Gruppen, 1,5 Meter Abstand zwischen diesen Gruppen, Mund-Nasen-Schutz in bestimmten Bereichen und in bestimmten Situationen waren nur einige Regelungen, welche für eine erfolgreiche Durchführung des Zeltlagers leitend waren.
Im Anschluss an die Woche waren sich die Teilnehmer einig, dass es trotz der Einschränkungen gelungene und abwechslungsreiche sechs Tage an der Jakobsleiter und der Miniburg waren, die von den Kindern auch sehr gut angenommen wurden und bei denen sie viel Spaß hatten.
Dafür maßgeblich verantwortlich waren die vielen Leiter, die mit großem Engagement diese Tagesveranstaltungen erst ermöglicht haben. Vom 26.08. bis zum 31.08. wurden beispielsweise Ritterrüstungen und Regenmacher gebastelt, Muffins gebacken, Cocktails genossen, eine Schatzsuche, ein Chaosspiel und eine große Variante des Spiels Siedler von Catan durchgeführt.
Alle Beteiligten hoffen, dass das Zeltlager in 2021, wenn es die Situation zulässt, wieder in gewohnter Form stattfinden kann.
Quelle: Felix Wieck