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Sunder nimmt 150 Rietberger mit

14. Juni 2019

Mehr als 150 Frauen und Männer stiegen aufs Rad, um Bürgermeister Andreas Sunder bei seiner ersten »Tour de Rietberg« des Jahres zu begleiten. Foto: Stadt Rietberg

Von Bokel nach Mastholte: Bürgerbeteiligung auf zwei Rädern

Pressemeldung der Stadt Rietberg. Andreas Sunders mobile Form der Bürgerbeteiligung kommt bei den Rietbergern gut an: Mehr als 150 Teilnehmer jeden Alters radelten jetzt gemeinsam mit dem Bürgermeister von Bokel nach Mastholte, informierten sich an einigen Zwischenstationen und vertieften zum Abschluss das eine oder andere Gespräch. Die erste »Tour de Rietberg« dieses Jahres hat Sunders Erwartungen mehr als erfüllt. „Die Zahlen und die vielen Rückmeldungen, die ich erhalte, bestätigen mir, dass dieses Angebot genau den Nerv der Leute tritt“, so Sunder weiter.

Schon im vergangenen Jahr hatte Sunder im Vorfeld der Bürgermeisterwahl Radtouren in alle Stadtteile angeboten und viele Bürger an interessante Haltestellen gelockt. Dass jetzt erneut so viele Bürger mitradelten, gespannt vielfältige Informationen aufnahmen und immer wieder das Gespräch mit Rietbergs erstem Bürger suchten, zeigt Andreas Sunder, dass „dieses Format – mobil statt statisch – der richtige Weg der Bürgerbeteiligung ist. Raus aus dunklen Sälen, hinein in die Natur und hin zum Ort des Geschehens“ – so bezeichnet Sunder das Konzept der »Tour de Rietberg«. Indem die Bürger direkt vor Ort erklärt bekommen, wofür die Stadt zum Beispiel ihr Geld ausgibt, entsteht ein ganz anderes Verständnis und eine andere Sicht auf die Entwicklungsbaustellen der Stadt.

So baut die Stadt Rietberg für rund 300.000 Euro in Rekordzeit eine neue Kindergartengruppe in Bokel. Weil zahlreiche Betreuungsplätze fehlen, entsteht derzeit in vorbildlicher Zusammenarbeit von Stadt und Kreis und dem Bürgerverein Bokel als Träger des Kindergartens sowie der Bau ausführenden HolubHolzbau GmbH sehr zügig ein 120-Quadratmeter-Bau für 20 Kinder im Garten des Bokeler Kindergartens. Vom aktuellen Baufortschritt überzeugten sich die Teilnehmer zum Start der »Tour de Rietberg« persönlich. Sie erfuhren auch: Die 17 Kindertageseinrichtungen in Rietberg bieten dann bald 1150 Betreuungsplätze an.

Mit dem Rad ging es über die Straße Graswinkel, die gar keinen Radweg hat, der aber von vielen Anliegern gewünscht wird. An der ehemaligen Gaststätte Güth, jetzt eine Verkaufsstelle des Weingutes Engel, erläuterte Oliver Brinkhaus als Sprecher der Anlieger-Initiative die Notwendigkeit eines Radweges und dass man beim Landrat – denn zuständig für den Bau ist der Kreis Gütersloh – bereits Gehör für das Anliegen gefunden habe.

Nächste Station: die Baustelle des Großhandelsunternehmens Vinnemeier am Ende des Graswinkels, an der Kreuzung mit der Langenberger Straße. Dort erklärte Firmenchef Meinhard Vinnemeier persönlich, dass er auf 20.000 Quadratmeter derzeit ein Logistikzentrum mit Platz für mehr als 15.000 Paletten entstehen lässt, in dem die Aufgaben von mehreren verstreut liegenden Standorten gebündelt werden sollen. Für das große Bauvorhaben hatte extra der Regionalplan geändert werden müssen – „ein nicht ganz einfaches Unterfangen“, wie Bürgermeister Sunder erklärte. Doch dank gemeinsamer Anstrengungen von Stadtverwaltung, Unternehmerfamilie, Politik und Bezirksregierung sei dies schließlich gelungen.
Warum die Stadt immer wieder Wirtschaftsunternehmen unterstützt, machte Sunder an dem Beispiel Vinnemeier deutlich: „Solch leistungsfähige Wirtschaftsunternehmen sind der Antriebsmotor unserer Stadt.“ Und: „Ich mache wir wenig Sorgen um unser Rietberg, wenn wir solche bodenständigen Unternehmer haben, die ihrem Heimatort auch noch so verbunden sind, wie Meinhard Vinnemeier.“

In kleinen Gruppen führten Kameraden des Feuerwehr-Löschzuges Mastholte die Mitradelnden durch das neugebaute Gerätehaus. Es soll im Spätsommer fertig werden.

Zum Abschluss der »Tour de Rietberg« besichtigen die Mitradelnden in kleinen Gruppen den Neubau für die Feuerwehr in Mastholte. An der Lippstädter Straße entsteht ein neues Gerätehaus, das in diesem Sommer fertig werden soll. Bei kalten Getränken und heißen Würstchen klang der sonnige Abend erst eineinhalb Stunden später aus – ein weiteres Zeichen für eine gelungene Veranstaltung und viel Redebedarf.
 

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