Es ist vollbracht. Nach fünfmonatiger Bauphase konnten sich die Fußballer des SV Rot-Weiß Mastholte am letzten Sonntag endlich wieder in ihr „Wohnzimmer“ begeben.
Hier wurden sie von Bürgermeister Andreas Sunder begrüßt. Ebenso waren Gerd Herbort und Christian Tanger von der Firma HT Sportstätten vor Ort, welche sich für das neue Geläuf verantwortlich zeigten.
Sunder freute sich, dass nach dem Hybridplatz in Rietberg und dem Kunstrasenplatz in Neuenkirchen auch in Mastholte wieder eine Sportanlage in einem Top-Zustand übergeben werden konnte.
Die alte Rasenfläche hatte bereits satte 60 Jahr auf dem Buckel. Dementsprechend hatte der Zustand deutlich gelitten und wurde für die Fußballer zur Verletzungsgefahr. Als vorbereitende Maßnahme waren im Winter Bäume zwischen Fußball- und Tennisplatz gewichen, da deren Wurzeln in das Spielfeld hineinwuchsen. Es folgte im Mai die Abtragung des alten Platzes – bei der sommerlichen Witterung eine mehr als staubige Angelegenheit. Eben diese hohen Temperaturen waren es auch, welche die Bauzeit letztendlich um zwei Wochen verzögert hatten, trotz der Beregnungsanlage, welche in dieser Maßnahme mit eingebaut wurde.
„Damit haben wir endlich wieder eine vernünftige Sportstätte und hoffen dadurch auf weniger Spielausfälle,“ kommentierte RWM-Vorsitzender Dietmar Wieck. Gleichwohl ließ er es sich nicht nehmen, zahlreichen Dank auszusprechen. Sechzig Prozent der Kosten im mittleren fünfstelligen Bereich wurden seitens der Stadt Rietberg übernommen. Hier galt der Dank an Rat und Verwaltung für die Unterstützung. Nicht zu vergessen die Sponsoren, welche den kompletten 40-protzentigen Eigenanteil bestritten, sowie den zahlreichen Helfern, welche ihre Muskelkraft und/oder Maschinen zur Verfügung stellten.
Mit einem 4:1-Sieg über Ennigerloh würdigte die erste Mannschaft von RWM den neuen Rasen und hofft, dass zahlreiche Siege aller Teams folgen werden.