Jakobi ist (nahezu) ein Garant für gutes Wetter. In diesem Jahr hat es der der Wettergott wieder besonders gut mit den Mastholtern gemeint und bereits zur Eröffnung des Jakobimarktes am Zigeunerball strahlendes Sommerwetter geschickt.
Mit ihren Grußworten zum haben Alexander Hagemeier und Andre Kuper die Gäste begrüßen können, ehe dann Bürgermeister Sunder den Markt feierlich eröffnete. Die Damen und Herren des Heimatvereins bewirteten die Gäste rund um das Heimathaus mit frisch gebackenem Brot und Streuselkuchen aus dem Backs. Für den einen oder anderen gab es auch einen guten Schluck aus dem stets gekühlten „Brunnenkühlschrank“.
Alle anderen Besucher wurden an vielen Ständen zwischen Kirche und Apotheke mit kühlen Getränken und allerhand Leckereien verwöhnt. So konnte man bei guten Gesprächen den Abend auf der Straße mit Nachbarn und Freunden genießen. Zu späterer Stunden waren auch die Festzelte gut besucht und die Besucher feierten bis spät in die Nacht.
Auch am Jakobimorgen war die Sonne wieder erwacht und hat bereits früh vom Himmel gelacht. An viele Ständen boten auch in diesem Jahr die fliegenden Händler ihre Waren an. Von der Aluleiter über den Fugenkratzer und die Unterhemden bis zu Gewürzen und Fensterreinigern war alles Wichtige für Haus und Haushalt zu bekommen. Und natürlich waren auch am Mittwoch die Getränke und Essenstände wieder geöffnet um die Marktbesucher zu stärken. Die Gastronomen des Dorfes boten in ihren Lokalen Rinderwurst an, die Messdiener backten Reibekuchen im Schatten der Kirche.
Der Heimatverein hatte zum Besuch des Heimathauses geladen. Die Ausstellung stand in diesem Jahr unter dem Motto „Schreiben“. Auch rund um das Heimathaus gab es einiges zu entdecken, so wurde hinter der Remise der „Ackergaul“ angespannt um die Maschinen unter der Remise anzutreiben.
Die Helfer und Besucher genossen den Abend noch lange und fanden einen schönen Abschluss des Festes.
Einige Impressionen der zwei Tage finden Sie in unserer Bildergalerie.